Zum ersten Mal haben wir 2018 der Gemeinde angeboten, das Kommunionkinderwochenende
wieder durchzuführen. Dies war leider zuvor einige Male in unserer Gemeinde ausgefallen, da es den
Katecheten meist an Zeit fehlte. Da wir Leiter uns aber alle noch erinnern, wie viel Spaß wir damals
bei unseren Kommunionkinderwochenenden hatten und uns auch selbst auch ein Wochenende mit
ganz viel interessanten Herausforderungen freuen, wollten wir mit unseren Leitern die Durchführung
wieder möglich machen. Nach dem ersten Wochenende 2018, welches allen sehr viel Spaß gemacht
zu haben scheint (aber auch sehr anstrengend war), haben wir uns entschieden dies 2019 direkt wieder zu machen und wahrscheinlich auch weiter zu etablieren.
Auf dem Kommunionkinderwochenende sorgen wir für ein sehr abwechslungsreiches Programm, in
dem der Spaß, aber auch die Vorbereitung der Erstkommunion nicht zu kurz kommen. So gab es neben
vielen
Gruppenspielen, die den Zusammenhalt gestärkt haben natürlich eine Messe und einen großen inhaltlichen Punkt.
Am 11.03. ging es endlich wieder los: Das Kommunionskinderwochenende hat nach zwei Jahren Pandemie wieder stattgefunden. Mit 68 Kindern, 24 Leiter*innen und einem abwechslungsreichen Programm fuhren wir von Freitag auf Samstag in die Jugendherberge der Steinbachtalsperre.
Das KoKiWo ist eine wichtige Ergänzung zum normalen Programm rund um die Kommunion. Die Kinder lernen Gleichaltrige aus der ganzen Umgebung kennen, erleben eine neue Umgebung und verbinden Spaß mit Spiritualität.
Ein wichtiger Teil unseres Programms war daher der Taizéabend.
Wie der Name schon sagt, lehnen wir uns dabei an die Gewohnheit aus dem Kloster Taizé an Spiritualität individuell zu gestalten und für viele erlebbar zu machen. Das Spiel aus Dunkelheit und Kerzenlicht, sowie einer gelassenen Atmosphäre kombiniert mit gemeinsamem Gesang führen zu einem besonderen meditativen Erlebnis. Das ist auch sehr willkommen, nachdem der Tag für die Erkundung der Umgebung und einem trubeligen Chaosspiel genutzt worden ist.
Der Tagesplan enthielt auch großzügige Zeitfenster die als „Freizeit“ deklariert waren, also ohne einem spezifischen Programmpunkt für alle Kinder, sondern durch verschiedene Angebote wie Beach-Volleyball, Fußball und Malen gekennzeichnet waren, sodass jedes Kind auf seine Kosten kam.
Der Samstagvormittag wurde dann noch für eine Lagerolympiade genutzt, bei der in verschiedenen Disziplinen möglichst viele Punkte für das eigene Team gesammelt werden sollten. Die Spiele Stifte-versenken und Schwanke-möglichst-wenig erfreuten sich dabei großer Beliebtheit und zeichneten sich durch Ansprüche an Geschick und Schnelligkeit aus.
Insgesamt waren Leiter und Kinder wohl gleichermaßen zufrieden, und erstere am Ende auch erschöpft, wir sind auf jeden Fall froh, dass es dieses Jahr trotz widriger Umstände funktioniert hat.
Am 11.03. ging es endlich wieder los: Das Kommunionskinderwochenende hat nach zwei Jahren Pandemie wieder stattgefunden. Mit 68 Kindern, 24 Leiter*innen und einem abwechslungsreichen Programm fuhren wir von Freitag auf Samstag in die Jugendherberge der Steinbachtalsperre.
Das KoKiWo ist eine wichtige Ergänzung zum normalen Programm rund um die Kommunion. Die Kinder lernen Gleichaltrige aus der ganzen Umgebung kennen, erleben eine neue Umgebung und verbinden Spaß mit Spiritualität.
Ein wichtiger Teil unseres Programms war daher der Taizéabend.
Wie der Name schon sagt, lehnen wir uns dabei an die Gewohnheit aus dem Kloster Taizé an Spiritualität individuell zu gestalten und für viele erlebbar zu machen. Das Spiel aus Dunkelheit und Kerzenlicht, sowie einer gelassenen Atmosphäre kombiniert mit gemeinsamem Gesang führen zu einem besonderen meditativen Erlebnis. Das ist auch sehr willkommen, nachdem der Tag für die Erkundung der Umgebung und einem trubeligen Chaosspiel genutzt worden ist.
Der Tagesplan enthielt auch großzügige Zeitfenster die als „Freizeit“ deklariert waren, also ohne einem spezifischen Programmpunkt für alle Kinder, sondern durch verschiedene Angebote wie Beach-Volleyball, Fußball und Malen gekennzeichnet waren, sodass jedes Kind auf seine Kosten kam.
Der Samstagvormittag wurde dann noch für eine Lagerolympiade genutzt, bei der in verschiedenen Disziplinen möglichst viele Punkte für das eigene Team gesammelt werden sollten. Die Spiele Stifte-versenken und Schwanke-möglichst-wenig erfreuten sich dabei großer Beliebtheit und zeichneten sich durch Ansprüche an Geschick und Schnelligkeit aus.
Insgesamt waren Leiter und Kinder wohl gleichermaßen zufrieden, und erstere am Ende auch erschöpft, wir sind auf jeden Fall froh, dass es dieses Jahr trotz widriger Umstände funktioniert hat.
Auf dem Kommunionkinder-Wochenende wird Gemeinde gelebt
„Am schönsten fand
ich, dass ich mit all meinen Freunden auf einem Zimmer war.“
Einige Zeit vor dem Kommunionkinder-Wochenende unterhielten sich einige von uns Leiter*innen der Katholischen jungen Gemeinde miteinander darüber, was die Kirche oder auch der Glaube für uns
bedeutet. Trotz mancher Zweifel, die einem kommen mögen, stand für die meisten der Glaube an die Gemeinschaft und das Miteinander im Vordergrund. Wenn wir in unserer Jugendarbeit etwas zusammen
unternehmen, uns über Gott und die Welt austauschen, wenn wir vor Aufgaben gestellt werden, an denen wir wachsen und sich ein Freundeskreis bildet, der einem Rückhalt, Unterstützung und Vertrauen
schenkt, dann leben wir Gemeinschaft und erfahren die Bedeutung unserer Gemeinde.
Als wir mit den Kommunionkindern aufs Kommunionkinder-Wochenende fuhren, fragten wir einige von ihnen, warum sie zur Kommunion gehen möchten, was sie auf dem Weg der Vorbereitung erleben und
lernen und was ihnen dabei am meisten Spaß macht. Wie erwartet stellte sich schnell heraus, dass gerade in diesem Alter die Geschenke ein prominenter Grund sind, weshalb man zur Kommunion gehen
will. Wir haben aber auch andere antworten bekommen, wie diese:
„Weil ich dann die ´Hostieje´ bekomme, wenn ich mit Mama in die Kirche gehe und es spannend finde, mehr über den Glauben meiner Familie zu lernen.“
„Weil meine Freunde das alle machen und ich etwas mit meinen Freunden erleben will.“
„Weil die Familie mich begleitet und weil am Ende eine schöne große Feier in unserem Stall ist.“
Über ihre Kommunionvorbereitung erzählten uns die Kinder, dass sie viel aus der Bibel vorgelesen bekämen, dann darüber sprechen würden und anschließend einzelne Szenen in Standbildern nachstellen
würden. Es werde aber auch immer fleißig gebastelt und so entstanden zum Beispiel in einer Gruppe auf Leinwand gemalte Regenbogenfische, die erklären, dass Teilen wichtig ist und glücklich macht.
In einer anderen Kommunionstunde sind Gebetswürfel gebastelt worden: „Wir haben gelernt mit Gott zu reden. Dann betet man allein für sich, wo auch immer man ist, oder gemeinsam in der
Kirche.“
Auch auf dem Kommunionkinder-Wochenende gab es viel zu erleben. Umrahmt von vielen gemeinschaftsstärkenden Drinnen- und Draußenspielen, wurde ein Gottesdienst gefeiert, Taizé-Gesang und eine
Meditation und Reflexion angeboten sowie eine Nachtwanderung unternommen. Auch das Tanzbein wurde bei einer fröhlichen Party geschwungen. Am Samstagvormittag kamen die Katecheten zu Besuch und
trafen sich mit ihren Kommuniongruppen. Die Kinder teilten uns mit, was ihnen am Besten gefallen habe: „Am schönsten fand ich, dass ich mit all meinen Freunden auf einem Zimmer war und uns schöne
Gute-Nacht-Geschichten erzählt wurden.“ „Übernachtet habe ich bisher nur bei meinen Großeltern und darum fand ich alles aufregend und habe viel Spaß mit meinen Freundinnen gehabt. Auch der
Kommunionunterricht war gut.“ „Mir hat das Malen und die Nachtwanderung am besten gefallen. Dass wir die ganze Zeit mit allen so viel gespielt haben, war auch super.“
Über die Zeit der Vorbereitung hinweg scheinen die Kommunionkinder auch Gefallen an dem Gemeindeleben gefunden zu haben. Auf die Frage hin, ob sie sich auch nach der Kommunion in der
Kirchengemeinde aktiv bleiben wollen, erklärten einige: „Ich möchte Messdienerin werden.“ „Ich weiß es noch nicht, werde aber weiter mit meinen Großeltern in die Kirche gehen.“ „Ja, ich will wie
mein großer Bruder in der KjG mitmachen. Ich bin aber auch schon im Kinderchor.“
Ein weiteres Kind setzte zu einer Gegenfrage an: „Was ist eine Gemeinde?“ Diese Frage ließ sich nach unseren gemeinsamen Erlebnissen leicht beantworten. Da Kinder aus der Kernstadt Rheinbach aber
auch von allen umliegenden Dörfern mitgekommen waren, war der gesamte Gemeindeverbund vertreten und alle genossen es, mit alten und neu gewonnenen Freunden Gemeinschaft zu leben und gemeinsam
Spaß zu haben.
In einem Lied zum Glaubensbekenntnis, das bei den Kindern sehr beliebt ist, singen sie: „Ich glaube an Gemeinschaft mit Gott als Fundament“ und so wünschen wir allen Kommunionkindern, dass sie
auf ihrem Weg zur Kommunion, aber auch darüber hinaus, von Menschen begleitet werden, die sie gemeinschaftlich unterstützen und ihre Freude und ihr Interesse an ihrem persönlichen Glauben
fördern.
Heute ist das zweite von uns durchgeführte Kommunionkinderwochenende zu Ende gegangen. Wir haben mit über 60 Kommunionkindern und etwa 20 KjG-Leitern ein schönes und erlebnisreiches Wochenende im Bildungshaus an der Steinbachtalsperre verbracht. Wir haben unter anderem eine Olympiade veranstaltet, Fußball und Gummihuhngolf gespielt, gebastelt, getanzt und Kicker und Werwolf gespielt. Am Samstag waren auch Katecheten da, in der Zeit wurde unter anderem ein Gottesdienst gefeiert und getöpfert.
Wir freuen uns, dass das Wochenende auch dieses Jahr wieder ein großer Erfolg war und gut ankam. Auch wenn es anstrengend war, hat es uns allen sehr viel Spaß gemacht.
Wir wünschen allen Kommunionkindern alles Gute bei ihrer weiteren Vorbereitung und natürlich auch bei der Feier der Ersten Heiligen Kommunion.
Am Wochenende vom 9. März bis 11. März haben wir erstmals das Kommunionkinder-Wochenende der Gemeinde St. Martin Rheinbach geleitet. Mit etwa 25 Leitern durften wir das ganze Wochenende mit über 90 Kommunionkindern an der Steinbachtalsperre verbringen.
Es gab viel Action, zum Beispiel bei der Süßigkeiten-Suche oder dem Chaosspiel und den vielen kleineren Spielen beim Stationsspiel. Bei einigen anderen Programmpunkten, wie dem Basteln der Kommunions-Kerzen, dem Taize-Singen oder dem Gottesdienst konnten die Kinder und Leiter hingegen etwas zur Ruhe kommen.
Insgesamt war es für uns ein sehr schönes Wochenende und wir freuen uns, dass wir so viele nette Kommunionkinder kennenlernen konnten.