Jedes Jahr ist eines unserer Highlights das Pfingstlager. Am Freitag vor Pfingsten fahren wir zu einem großen Campingplatz in der Umgebung und verbringen hier vier ereignisreiche Tage. In dieser Zeit veranstalten wir eine Lagerolypiade, eine Stafette, eine Nachtwanderung, verschiedenste Spiele, sitzen gemeinsam am Lagerfeuer und vieles mehr. Weiter unten findet ihr Informationen zum nächsten Pfingstlager und Rückblicke auf die letzten Jahre.
Endlich ging es los! Nach zwei Jahren Warten konnten wir uns schließlich doch noch auf die große Reise nach Olympia begeben. Dort wurden ungefähr 70 Kinder und Jugendliche mit ihren Leiter*innen Teil der ersten KjGlobalen olympischen Spiele, welche die KjG Rheinbach über das Pfingstwochenende auf dem Zeltplatz Tiefenbachtal in der Eifel ausrichtete. Am Tag der Ankunft mussten sich zunächst alle Teilnehmenden bei einer Nachtwanderung beweisen, denn der Wald wurde von ehemaligen Athleten heimgesucht, die ihre Titel weiter verteidigen wollten. Dies verlief glücklicherweise ohne Schwierigkeiten, sodass der Abend mit heißem Getränk am Lagerfeuer zu Ende ging. Am nächsten Morgen traten die verschiedenen Nationen das erste Mal gegeneinander an. Jede Nation machte sich für die Stafette auf den Weg und zeigte bei vielen kleinen Stationen ihr Können und vor allem ihre Teamfähigkeit. Unter anderem dichteten die Teams alle ihr eigenes Lied oder Gedicht und trugen dieses abends am Lagerfeuer unter Jubel der Zuschauer vor. Das letzte Mal standen sich die Gruppen dann bei der Lagerolympiade am Sonntagvormittag gegenüber und wurden dabei zum Glück noch vom Regen verschont. Als dieser dann am Nachmittag doch noch einsetzte, durften die Teilnehmenden sich frei mit Gesellschaftsspielen und Bastelsachen beschäftigen. Jede regenfreie Minute wurde genutzt, um das Fußballturnier zwischen den selbst gewählten Mannschaften auszutragen. Später am Nachmittag fand dann ein kleiner, aber schöner Pfingstgottesdienst mit Simon Beranek statt, bei dem viel gesungen wurde und die Kinder durch das Vorlesen von Texten mithelfen konnten. Am Abend gab es dann schließlich die lang ersehnte Siegerehrung der Gewinner-Nation aus Stafette und Lagerolympiade. Es war ein so knappes Rennen, dass nicht nur ein, sondern gleich zwei Teams auf dem ersten Platz landeten. Der Montagmorgen begann mit dem Abbau des olympischen Camps. Anschließend wurde noch zusammen getanzt und das traditionelle Fußballspiel zwischen den Gewinnern aus dem Turnier und den Leiter*innen fand statt. Gestärkt mit einem leckeren Mittagessen, machten sich die Kinder und einige Leiter*innen dann mit dem Bus auf den Rückweg nach Rheinbach, erschöpft, aber auch voller Vorfreude auf das nächste Pfingstlager.
Aber nicht ohne Ersatz! – So entschied die Leitungsrunde der KjG Rheinbach, als deutlich wurde, dass das echte Pfingstzeltlager wegen der aktuellen Einschränkungen ausfallen musste. Um trotzdem etwas Pfingstlager-Feeling zu erleben, veranstaltete unsere Jugendgruppe am Pfingstwochenende von Samstagnachmittag bis Sonntagmittag das Pfila reloaded. Dieses bot spannende Spiele und Aktivitäten sowohl online als auch vor der Haustür.
Los ging es für alle Teilnehmer*innen mit dem Lageraufbau. Woran die Leiter*innen in einem gewöhnlichen Zeltlager einen ganzen Tag lang schuften,
das gelang den Kindern in diesem Jahr im Handumdrehen: Über Videochat miteinander verbunden, errichteten die jungen Teilnehmer aus Kuscheldecken erbaute Höhlen und sogar echte Zelte wurden in den
Kinderzimmern aufgestellt.
Kurz darauf erreichte die Jugendlichen eine Nachricht der geheimen Geheimdienstzentrale für Geheimagenten, die wegen eines dringenden Vorfalls um Hilfe bat. In Rheinbachs Innenstadt trieben sich
Spione herum, die dringend fotografiert werden mussten. Auf den Agenten, der die meisten Spione ertappte, wartete eine fette Belohnung. Dies ließen sich die eifrigen Zeltbauer nicht zweimal
sagen. Die Smartphones gezückt, erwiesen sie sich kurze Zeit später als ausgezeichnete Spionenjäger.
Am Abend versammelten sich alle, wenn auch nicht wie üblich am Lagerfeuer, vor der Webcam. Hier wurden gemeinsam verschiedene Gruppenspiele gespielt, bevor sich zur Nachtruhe jeder in seinen
persönlichen Unterschlupf legte.
Natürlich durfte beim Pfila reloaded auch die Lagerfahne nicht fehlen. Darum trafen sich die Teilnehmer*innen bereits um neun Uhr in der Frühe wieder online, um gemeinschaftlich
unterschiedliche Motive zu gestalten. Jede*r arbeitete an kleinen Stoffstücken, die bald zu einem Ganzen zusammengefügt und im Jugendheim aufgehängt werden.
Daraufhin ging es für die Abenteuerlustigen auf eine Reise ins Land der Zwerge. In einem Rollenspiel mussten sich die Kinder im Kampf gegen böse Trolle beweisen.
Den Abschluss der Aktion bildete ein Pfingstgottesdienst, der über einen Livestream von der Diözesanstelle der KjG Köln angeboten wurde.
Die Mitglieder und Freund*innen der KjG Rheinbach konnten so beim Pfila reloaded nach längerer Zeit noch einmal einige ereignisreiche Stunden miteinander verbringen. Das Pfingstlager-Feeling, das auch an diesem Wochenende aufkam, ließ bereits jetzt die Vorfreude auf das Pfingstzeltlager 2021 steigen – dann wieder im Freien auf der Wiese!
Vom 07. Juni bis zum 10. Juni war es wieder soweit. Das legendäre Pfingstlager der KjG Rheinbach stand an, ganz unter dem Motto „Jim Knopf – Abenteuer in Lummerland“. Und so machten sich rund 100 Teilnehmer*innen zu einer Reise nach Lummerland auf. Nachdem der Vortrupp, bestehend aus einer Abordnung der Leiter*innen, bereits ab Donnerstag den Zeltplatz in Schloßthal vorbereitet hatte, machten sich die Kinder mit den restlichen Leiter*innen am Freitagnachmittag auf den Weg.
Nach dem Beziehen der Zelte und dem Hereinbrechen der Nacht gab es auch schon den ersten Programmpunkt. So mussten die Kinder in der Dunkelheit die Schrecken der Wilden 13 überstehen.
Der Samstag stand mit der Stafette unter dem Motto der großen Reise von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer. Auf einer langen, aber schönen Wanderung mussten sich die Kinder, die in mehrere Gruppen eingeteilt waren, ähnlich wie die beiden Helden der Geschichte vielen Aufgaben und Herausforderungen stellen. Diese meisterten sie natürlich mit Bravour. Nachdem es alle Gruppen wieder heil zur Insel zurückgeschafft hatten, ließen wir den Tag beim Singen am Lagerfeuer ausklingen.
Am Sonntag war es dann Zeit für die große Inselolympiade. Von König Alfons dem Viertelvorzwölften höchstpersönlich ins Leben gerufen und eröffnet, traten hier die gleichen Teams wie vom Vortag in acht unterschiedlichen Disziplinen gegeneinander an. Nachdem die Gruppen eindrucksvoll ihre Teamfähigkeit unter Beweis gestellt hatten, ging es am Nachmittag mit dem inoffiziellen Highlight eines jeden Lagers weiter: das Fußballturnier zwischen Kindern und Leiter*innen. Während des Fußballspiels gab es für alle, die nicht mitspielen wollten, die Möglichkeit, etwas zu basteln.
Den Abschluss des Tages bildete der sehr schöne Pfingstgottesdienst, der von Kaplan Thibault gehalten wurde.
Montags morgens folgte noch das Geländespiel und dann war es leider auch schon Zeit, die Koffer zu packen. Die Leiter*innen begannen die ersten Zelte abzubauen, es wurde Zeit, die Reise nach Hause anzutreten. Nach diesen schönen und erlebnisreichen Tagen fiel der Abschied natürlich schwer, aber „Nach dem Pfingstlager ist vor dem Pfingstlager“ und so können sich die Teilnehmer*innen schon auf das nächste Lager freuen.
Eine Reise ins Märchenland – die stand für knapp 100 Mädchen und Jungen beim Pfingstlager der KjG Rheinbach auf dem Programm. Nachdem die Vorhut schon am Donnerstag den Märchenwald in der Eifel in einen Zeltplatz verzaubert hatte, machten sich die restlichen Kinder und Jugendlichen am Freitagnachmittag mit Bussen auf den Weg.
Nach dem Bezug der Märchenschlösser stand am ersten Abend die Suche nach Rotkäppchen und der Großmutter auf dem Spiel. Im dunklen Wald gab es dabei viele Überraschungen und die ein oder andere gruselige Begegnung zu überstehen.
Am nächsten Tag stand die Stafette an: neun Gruppen konnten bei einer langen und schönen Wanderung jeder Menge Märchenfiguren begegnen und mussten viele Herausforderungen meistern. Nach etwas Erholung galt es am Abend, am Lagerfeuer das Rumpelstilzchen zu vertreiben,
bevor danach fröhliche Gesänge im Märchenwald erklangen und die ein oder andere bei der Stafette einstudierte Zauberei zu bewundern war.
Der Sonntagvormittag stand im Zeichen der Lagerolympiade, bei der die Gruppen ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellten und viel Spaß hatten beim Bewältigen verschiedener Aufgaben. Der Nachmittag begann mit einem schönen Pfingstgottesdienst, anschließend haben die Kinder beim Schmugglerspiel mit vielen Tricks und cleveren Strategien große Schätze angehäuft bis sie das einzige Mal während des Lagers von schlechtem Wetter überrascht wurden.
Am Montag wurden zuerst die Märchenschlösser in einfache Zelte zurückverwandelt, geräumt und abgebaut. Dann folgte noch das traditionelle Fußballspiel der Kinder gegen die leitenden Jugendlichen und Erwachsenen – natürlich mit lautem Jubel und wilden Anfeuerungen.
Zu guter Letzt konnten die Mädchen und Jungen märchenhafte Windlichter gestalten und das während der gesamten Zeit angefertigte Märchenbuch fertigstellen.
Danach stand schon der Abschied vom Märchenwald an - nach wirklich zauberhaften und erlebnisreichen Tagen. Gut zu wissen, dass der Platz für das nächste Jahr schon gebucht ist – so dass die Vorfreude sofort beginnen kann – denn „Nach dem Pfingstlager ist vor dem Pfingstlager“.
„Liebe Fluggäste, wir begrüßen Sie an Bord Ihres KjG-Airways-Fluges nach Schloßthal. Unsere Flugzeit ist mit knapp 60 Minuten vorausberechnet und ich darf Sie bitten, Ihren Sitzgurt nun zu schließen und festzuziehen. Wir wünschen Ihnen eine spannende Weltreise“, schallt die Ansage einer Flugbegleiterin durch die Lautsprecher. An Bord befinden sich 48 Reiseteilnehmer im Alter von 7-14 Jahren und ihre jugendlichen Reisebegleiter, die über das Pfingstwochenende noch viele verschiedene Länder gemeinsam bereisen werden. Kurze Zeit später ist die Maschine bereits auf dem Jugendzeltplatz Dollendorf/Schloßthal gelandet, wo die Katholische junge Gemeinde (KjG) Rheinbach ihr Pfingstzeltlager aufgeschlagen hat. Die Reiseleiterin verkündet, dass man sich wegen einer Notlandung immer noch in Deutschland befinde und zeigt dabei auf die entsprechende Flagge, die über dem Lager gehisst ist. Zum Abendbrot hat die Bordmannschaft entsprechend für Leberkäse und Kaiserschmarren gesorgt. Danach wird die wilde Umgebung in einer Nachtwanderung erkundet. Hier gilt es Nerven zu bewahren, denn unterwegs lauern viele Gefahren, wie riesige Spinnen oder gruselige Monster.
Da das Flugzeug am Samstagmorgen immer noch technische Mängel aufweist, muss die Reise wohl oder übel zu Fuß fortgesetzt werden. Die Kinder machen sich in acht Gruppen auf den Weg, um die Stafette, eine Tageswanderung mit spielerischen Herausforderungen, zu meistern. Diese stellt sie in verschiedenen Ländern (Stationen) vor scheinbar unüberwindbare Aufgaben. So müssen sie gegen Norwegens erfahrene Ureinwohner Köpfchen im Wikingerschach oder gegen die Engländer ihre Kräfte im Teebeutel-Weitwurf beweisen. Aber auch künstlerische Fähigkeiten sind beim Malen einer eigenen Lagerfahne gefragt, die am Abend gemeinsam mit der Flagge der USA über dem Lager weht. Dazu liegt der Geruch von einem herzhaften Barbecue in der Luft. Am Lagerfeuer sind alle Gruppen dazu aufgerufen, das Lied zu präsentieren, welches sie während der Wanderung gedichtet haben. Hierbei ist wichtig, dass der Text verschiedene vorgegebene Wörter enthält. Denn dafür gibt es wertvolle Punkte, die die Mannschaften während der Stafette und der Lagerolympiade sammeln können. Schließlich darf auf einer echten Weltreise ein Besuch bei den Olympischen Spielen nicht fehlen.
Am Sonntag machen sich also alle auf, um diese in China zu erleben. Auf beeindruckende Art präsentieren auch hier alle Kinder ihr Potenzial zum Leistungssportler und das gleich in den verschiedensten Disziplinen. Gemeinsam mit ihren Leitern, die sich an diesem Vormittag als leidenschaftliche Trainer und Motivationsgeber zeigen, triumphieren die Teilnehmer u.a. beim „Stifte Kacken“, „Kekse Pfeifen“ oder dem legendären „Alkohol-Ersatz-Spiel“, das trotz alkoholfreien Verlaufs für ordentliche Gleichgewichtsprobleme sorgt.
Dieser überaus erfolgreiche Tag wird am Nachmittag mit einem Gottesdienst, welcher unter freiem Himmel stattfindet, fortgesetzt.
Sportlich soll es für die Reisenden auch am Abend weitergehen. Sie haben nämlich über das gesamte Zeltlager hinweg in einem Turnier die beste Fußballmannschaft auserkoren, um am heutigen Tag den Weltmeister Deutschland zu besiegen. In einem heiß umkämpften Spiel müssen sich nach 60 Minuten die Kinder (USA) jedoch gegen die Leiter (Deutschland) 4:7 geschlagen geben.
Der letzte Teil des Abenteuers führt die Gruppe nach Italien. Nachdem der Schlafsack zusammengerollt und alle Zelte gereinigt sind, steht heute noch ein gemeinsames Geländespiel an. Auch hier gilt es noch einmal Geschicklichkeit zu beweisen. Die Kinder müssen sich möglichst leise durch das krachende Unterholz schlagen, um an Nummern zu gelangen, die auf dem Rücken der Gegenmannschaft angebracht sind. Im Anschluss spendiert der Gastgeber noch eine große Portion Spaghetti, bevor die Reisemaschine wieder nach Rheinbach abhebt.
Auch dieses Jahr fand wieder unser traditionelles Pfingstlager statt.
Unter dem Motto "Wicki" haben wir vier spannende Tage mit über 100 Teilnehmenden und Leitenden verbracht. Unter anderem gab es eine Nachtwanderung, eine lange Stafette, viele Fußball- und Geländespiele und eine Lagerolympiade.
Außerdem haben wir natürlich - gerade bei den kalten Temperaturen - sehr oft am Lagerfeuer gesessen und gesungen.
Alohomora – An Pfingsten öffnen wir unsere Türen:
Unter dem Motto „Harry Potter“ veranstaltete die KjG („Katholische junge Gemeinde“) Rheinbach zum ersten Mal ein Pfingstzeltlager in Drolshagen in der Nähe von Olpe.
Von Freitag bis Montag erlebten die 67 Kinder und Leiter aus Rheinbach und Umgebung ein sehr abwechslungsreiches Zeltlager.